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Hotel Bayerischer Hof
Ihre ambulante Badekur

Erleben Sie die heilende Wirkung unseres Thermalwassers

+++NEU+++

Seit dem 15.08.2021 ist die ambulante Badekur wieder Pflichtleistung der Krankenkasse

Ihre ambulante Badekur in Bad Füssing

Unser Spezialangebot für Sie:

Übernachtung und Dreiviertelpension schon ab 95 € pro Person/Übernachtung bei einem Aufenthalt von mind. 14 Tagen.

  • Die ambulante Badekur dient der Vorsorge bzw. der Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden – unter anderem mit Thermalbädern, Krankengymnastik oder Massagen. Ihr Kurarzt vor Ort legt, in Abstimmung mit Ihnen, die Anwendungen fest.

  • Die 5 Schritte zur ambulanten Badekur haben wir für Sie nebenstehend aufgeführt.

  • Sie erhalten bei uns Sonderkonditionen für einen Aufenthalt ab 14 Tagen mit den Therapieanwendungen direkt bei uns im Hause. Bitte senden Sie uns bei der Buchung bereits vorab den Nachweis der Genehmigung der Badekur zu.
    per Fax: +49 (0) 8531 956800
    per E-Mail: info@hotel-bayerischer-hof.de

„Sich wohlfühlen und regenerieren“ dafür stehen wir, wir das gesamte Team des „Hotel Bayerischer Hof“ mit Frau Würzinger als Hotelleitung und das Team der Physiotherapie unter Leitung von Herrn Brehmer. Bei der Auswahl eines(r) Kurarztes(-ärztin) sind wir Ihnen vor Ort jederzeit gerne behilflich. Wir freuen uns, Sie herzlich willkommen zu heißen und wünschen Ihnen bereits im Voraus einen genussreichen Kuraufenthalt.

Die 5 Schritte zu Ihrer ambulanten Badekur

Durch die neue gesetzliche Regelung bekommen Sie alle 3 Jahre – wenn medizinisch notwendig und/oder bei Änderung der Diagnose auch in kürzeren Abständen – eine Vorsorgeleistung in einem anerkannten Kurort. Reichen Sie dazu bitte mindestens zwei Monate vor Beginn der geplanten Kur bei Ihrer Krankenkasse, mit Unterstützung Ihres Hausarztes, den Antrag auf eine „Vorsorgeleistung im anerkannten Kurort“ nach § 23 Abs. 2 SGB V ein.

➀ Arztbesuch: Ihr Hausarzt kann nach einem Termin mit Ihnen die medizinische Notwendigkeit einer Kurmaßnahme bescheinigen und rät Ihnen, je nach Diagnose, zu einer ambulanten Badekur.


 Antrag: Gemeinsam mit Ihrem Hausarzt füllen Sie den Antrag aus und senden diesen dann an den zuständigen Kostenträger (Krankenkasse). Eine umfassende Begründung der medizinischen Notwendigkeit durch den Hausarzt ist dem Antrag beizulegen. Nach unserer Kenntnis gilt folgende Neuerung: Es reicht nicht mehr aus, nur die Diagnose einzutragen, sondern es muss für eine Kur die Krankheitsverhütung begründet werden (z. B. Bewegungs-, Muskelspannungsstörungen, Kopfschmerz…). Bei einer bestehenden chronischen Krankheit muss die Schädigung (z. B. Schultersteife, dauerhafter Wirbelsäulenschmerz bei degenerativer Veränderung der Wirbelsäule, …) mit den daraus resultierenden Funktionsstörungen (z. B. Probleme beim Treppensteigen, Socken anziehen…) im Kurantrag eingetragen werden.


 Genehmigung: Der medizinische Dienst, der Vertrags- oder Amtsarzt überprüft den Kurantrag. Genehmigt wird dieser durch die Krankenkasse. Lehnt die Krankenkasse den Antrag ab, dann sollten Sie, am besten mit der Unterstützung des Hausarztes oder eines Sozialverbandes, innerhalb von 4 Wochen schriftlich Widerspruch einlegen. Auf folgender Webseite finden Sie Formulierungshilfen. Den Widerspruch können Sie damit begründen, dass zu Hause die Ärzte kaum Anwendungen verordnen und bei Ihnen kein Thermalwasser verfügbar ist. Außerdem können Sie in Bad Füssing die Anwendungen – befreit von häuslichen Pflichten und dem Alltagsstress – durchführen und daher kann die Regeneration Ihres Körpers durch den Orts- und Klimawechsel besser und nachhaltiger stattfinden.


 Kurort-Auswahl: Bei einer ambulanten Vorsorgeleistung kann der Patient einen anerkannten Kurort frei wählen.


➄ Durchführung: In der Regel dauert ein ambulanter Kuraufenthalt drei Wochen. Je nach Schwere der Krankheit ist eine Verlängerung möglich. Ihr ausgewählter Kurarzt legt bei der Badekur dann vor Ort die Anwendungen fest (Bäder, Massagen, Krankengymnastik, etc.).


Ihre ambulante Badekur ist wieder Pflichtleistung der Krankenkasse – gönnen Sie sich diese Auszeit.

Die Heilwirkung des Thermalwassers

Stellen Sie Ihre körpereigenen Abwehrkräfte wieder her

Die in Europa einmalige Zusammensetzung des Thermalwassers (Quellentemperatur 56 °C) bewirkt, zusammen mit anderen Faktoren des Kuraufenthaltes, eine völlige Umstimmung des Organismus und damit eine Wiederherstellung der körpereigenen Abwehrkräfte. Die ungewöhnliche Wirksamkeit der Thermen macht es erforderlich, dass die Kurmittel auf Verordnung eines mit den ortsgebundenen Heilmitteln vertrauten Arztes jeweils nach Art und Schweregrad des entsprechenden Leidens abgegeben werden. Von besonderer Bedeutung für den Heilungseffekt sind im Thermalwasser befindlichen Mineralien und Spurenelemente. Die Wärmewirkung in Verbindung mit der besseren Durchblutung und dem verstärkten Abtransport schädlicher Stoffwechselprodukte führt an den erkrankten Körperteilen, wie Gelenken, Wirbelsäule, Muskeln und Nerven, zu rascher Beschwerdeabnahme und Schmerzfreiheit. Damit beginnt der Heilungssuchende Vertrauen in seine Genesung zu gewinnen. Zur Wiedererlangung der Funktionstüchtigkeit krankhaft eingeschränkter Gelenke stehen dem Kranken zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung, besonders Heilgymnastik unter Anleitung im Thermal-Badebecken und Bewegungsbäder; ergänzt wird die Therapie durch Trockengymnastik, Fangopackungen, Massagen, Elektrotherapie u. a. tragen die landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Umgebung des Kurorts, Lärm-, Ruß und Rauchfreiheit und die besondere klimatische Lage (sonnenreich, niederschlagsarm) zur Erholung und Entspannung bei.

Heilanzeigen

Rheumatische Krankheiten

Chronisch entzündliche Gelenkerkrankungen (chron. Polyarthritis, PCP bzw. rheumatoide Arthritis und Arthritiden anderer Genese), Abnützungserscheinungen an Gelenken (degenerativer Rheumatismus bzw. Arthrose und Polyarthrose), chronisch entzündliche Prozesse der Gelenkumgebung, besonders Schulter- und Hüftgelenke (Periarthritis), Muskelrheumatismus, Muskelverspannung, Muskelhärte (Rheumatismus musculorum, Crampus, Myogelose), chronische Nervenentzündungen und Nervenschmerzen (chron. Neuritis und Neuralgie, primär des Nervus ischiadicus und des Armplexus)


Wirbelsäulenleiden

Abnutzungserscheinungen an Wirbelkörpern und Wirbelgelenken (Spondylose, Spondylarthrose), Bandscheibenschaden (Chondrose bzw. Osteochondrose), Bandscheibenvorfall (Nucleus pulposusprolaps), Hexenschuss (Lumbago), Migräne (cervicale), chronisch entzündliche Prozesse an Wirbelgelenken, Bandscheiben und am Bandapparat (Morbus Bechterew bzw. Spondylitis ankylopoetica), Fehlhaltung der Wirbelsäule und Fehlstellung der Wirbelkörper, Wirbelsäulenverkrümmung mit statischen Beschwerden (Z.n.M. Scheuermann, Kyphoskoliose, Hyperlordose, Rundrücken, hohlrunder Rücken, Gibbus, Spondylolisthesis), Wirbelsäulenschwäche (Wirbelsäuleninsuffizienz), Deformierungen der Extremitäten und Gelenke.


Stoffwechselkrankheiten

Harnsäurevermehrung im Blut (Hyperurikaemie), Gicht (Arthritis urica), Knochenentkalkung (Osteoporose endokriner und sonstiger Gensese) Chirurgische Nachbehandlung, Zustände nach Knochenbrüchen, verzögerte Knochenbildung (Callusbildung), Rückstände nach Prellungen und Gelenkverletzungen, Zustände nach Blutergüssen, nach Muskelverletzungen und nach Operationen an Muskel- und Sehnengewebe, Muskelschwäche infolge Ruhigstellung und Fehlhaltung (Inaktivitätsatrophie), Zustände nach Verbrennungen, Narbenbeschwerden. Nachbehandlungen bei Wirbelsäulenoperationen (Bandscheibenoperationen) und Gelenkoperationen (vorwiegend Totalendoprothesenimplantation in Hüft- und Kniegelenke)


Fibromyalgie -Syndrom

Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, ohne Entzündungen, das weder im Blut noch im CT oder MRT ersichtlich ist. Es handelt sich dabei um eine schwere, chronische Erkrankung und unser Hotel hat sich darauf spezialisiert. Siehe auch unter: „Fibromyalgie -Syndrom, die unsichtbare Krankheit.


Herz-Kreislauf- und Durchblutungsstörungen

Herzerkrankungen: soweit sie ausgeglichen sind, Zustand nach Herzinfarkt, nervöse und funktionelle Herzbeschwerden.

Kreislaufkrankheiten:

Hochdruck- und Unterdruckleiden, vegetative Dystonie


Durchblutungsstörungen:

der Gliedmaßen, intermittierendes Hinken (periphere Durchblutungsstörungen, Akrocyanose, Erythrocyanose, Endangiitis obliterans bzw. Morbus Winiwarter-Bürger, Morbus-Raynaud, Arteriosklerose), Zustand nach Gefäßoperationen


Lähmungen:

schlaffer und spastischer Art. Lähmungen nach Unfällen, Verletzungen und Operationen (posttraumatische postoperative Lähmungen), Zustand nach Schlaganfall (postapoplektischer Zustand) ein halbes Jahr nach dem letzten Anfall. Folgen einer spinalen Kinderlähmung (postpoliomyelitischer Status)


Frauenkrankheiten:

Chronisch entzündliche Unterleibserkrankungen (chronische Adnexerkrankungen), Verwachsungsbeschwerden (Adhäsionen), hormonale und funktionelle Unterleibsleiden (Amenorrhoe, Fertilitätsstörungen)


Allgemeine Reaktionen: Stoffwechselanregung, Entschlackung, Umweltschädigungen, Stresskrankheiten, Erschöpfungszustände, Linderung von Altersbeschwerden.


Gegenanzeigen

Akute Entzündungen aller Art, schwere körperliche Erschöpfungszustände (Kachexie), Infektionskrankheiten, auch tuberkulöse Prozesse (sofern nicht deren Inaktivität gesichert ist). Schwere, nicht ausgeglichene (dekompensierte) Herz- und Kreislaufkrankheiten. Zustand nach Infarkt (frühestens nach 9 Monaten).

Auszug aus der großen Heilwasseranalyse der Füssinger Therme

Von Akad. Direktor Dr. D. Eichelsdörfer, Institut für Wasserchemie und chemische Balneologie der Technischen Universität München.


Wassertemperatur: 56 °C pH-Wert: 7


In einem Liter Wasser sind enthalten:

Kationen: Masse (mg) Äquivalente (mmol) Äquivalente (%)
Natrium (Na+) 302,5 13,16 86,85
Kalium (K+) 17,000 0,435 2,870
Magnesium (Mg²+) 3,800 0,313 2,070
Calcium (Ca²+) 24,800 1,238 8,170
Eisen (Fe²+) 0,160 0,006 0,040
Summe: 348,260 15,150 100,00




Anionen: Masse (mg) Äquivalente (mmol) Äquivalente (%)
Fluorid (F-) 6,190 0,326 2,140
Chlorid (Cl-) 165,300 4,663 30,550
Hydrogensulfid (HS-) 2,800 0,085 0,560
Sulfat (SO4²-) 8,040 0,167 1,090
Hydrogencarbonat (HCO³-) 611,200 10,020 65,660
Summe: 793,530 15,260 100,00




Gasförmige Stoffe Millimol (mmol)
Freies Kohlendioxid (CO²) 36,3 0,825 ≙ 18,36 ml bei 0°C und 1013 mb (≙ 760 mm Hg)
Schwefelwasserstoff (H²S) 0,51 0,015 ≙ 0,33 ml bei 0°C und 1013 mb (≙ 760 mm Hg)

Die Thermalwasserbrunnen von Bad Füssing

Was ist Thermalwasser?

Gemäß deutschen Bestimmungen wird Grundwasser, welches mit einer höheren Temperatur als 20 °C austritt, allgemein als Thermalwasser bezeichnet. Die Erwärmung des Grundwassers entsteht, indem das Wasser bis in tiefere Bereiche der Erde zirkuliert (geothermische Tiefenstufen) oder durch vulkanische Aktivitäten.


Woher kommt das Bad Füssinger Thermalwasser?

Das Thermalwasser in Bad Füssing wurde 1938 zufällig beim Bohren nach Öl entdeckt. Es wird aus ca. 1.000 m Tiefe gefördert und hat eine Austrittstemperatur von 56 °C und einen PH Wert von 7,21.


Was ist das Besondere an dem Thermalwasser in Bad Füssing?

Das warme Thermalwasser mit seiner einzigartigen Zusammensetzung aus gelösten Salzen, Schwefel und Mineralien eignet sich hervorragend für verschiedene Heil- und Badezwecke. Das Lindern und Heilen vieler Krankheitsbilder sind nachgewiesen, sodass ambulante Badekuren von den Krankenkassen anerkannt werden.


Was ist passiert seit der Entdeckung des Thermalwassers in Bad Füssing?

Bereits in den 1950er-Jahren ist die „Therme 1“ in Bad Füssing in Betrieb genommen worden. Später folgte das „Johannesbad“ und die „Europa Therme“. Aus vormals Füssing wurde 1969 Bad Füssing. Der Kurort entwickelte sich so rasant, dass er heute mit 2,4 Mill. Übernachtungen pro Jahr nicht nur mit Abstand Deutschlands größter Kurort ist, sondern sogar der meistbesuchte Kurort in Europa. Bad Füssing gilt heute als das Herz des Bayerischen Golf- und Thermenlandes und hat sich mit tausenden Arbeitsplätzen als wichtiger Wirtschaftsstandort etabliert.

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